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FESTIVALS


München

DANCE 2002 - DIE SPUR AUF DEN DINGEN

Die Geschichte des DANCE-Festivals: Zur Ausgabe Nr. 8



Im Rahmenprogramm der 8. Ausgabe der Tanzbiennale widmeten sich Gespräche und Vorträge – u. a. mit Merce Cunningham und anderen KünstlerInnen des Festivals – dem Verhältnis des Tanzes zur Architektur oder zu Dresscodes.


  • Dance 2002

Die achte Ausgabe des Münchner Tanzfestivals wechselte wieder zurück in den Herbst. Die Terminierung in den Schulferien, auch in den folgenden Jahren, war nicht günstig fürs Audience Development über das Fachpublikum hinaus. Unter der Ägide der neuen Kulturreferentin Lydia Hartl übernahm die Leitung des Festivals wieder Cornelia Albrecht. Und das Motto, „Die Spur auf den Dingen“, ließ sich einerseits auf die Flüchtigkeit des Tanzes, andererseits auf einen erweiterten Tanzbegriff in Verbindung zur bildenden Kunst und anderen Kunstformen beziehen. Im Rahmenprogramm widmeten sich Gespräche und Vorträge – u. a. mit Merce Cunningham und anderen KünstlerInnen des Festivals – dem Verhältnis des Tanzes zur Architektur oder zu Dresscodes, ein hochkarätiges Symposium fand in der Evangelischen Akademie Tutzing statt. An den über 50 Veranstaltungen beteiligten sich 170 KünstlerInnen aus elf Ländern.

Ein Fokus widmete sich der innovativen Tanzszene im kanadischen Québec. Die stilprägende Kompanie La La La Human Steps präsentierte im Prinzregententheater die deutsche Erstaufführung von „Amelia“, ein virtuoses Stück Spitzentanz (mit Video- und 3-D-Projektionen und 600 Lichtwechseln) von einmaliger Rasanz. Eine intermediale choreographische Installation, „schème II“, erarbeiteten die Kanadierin Marie-Claude Poulin und der in Österreich arbeitende Medienkünstler Martin Kusch von kondition pluriel in der Galerie lothringer13, und das Haus der Kunst wurde zum Spielort von Daniel Léveillé Danse aus Québec für ein Nackttanz-Quartett aus hochartifizieller, reduzierter Bewegung und hochemotionaler Musik sowie für eine Nackt-Performance der Spanierin La Ribot, „Still Distinguished“, Nummer 34 aus ihrer Soli-Projektreihe. Bezüge zur Kunst boten das Video- und Filmprogramm in der Galerie Rüdiger Schöttle, wo auch deufert + plischke sechs Stunden lang ihre „P.I.P.“-Performance zeigten („P=Picture=Performance“). Und im Maximiliansforum richtete Heiner Blum „Schleifen“ ein, eine begehbare Installation für das Ballett Frankfurt, „eine Choreographie für jedermann“, wie William Forsythe kommentierte.

Zur Eröffnung zeigte die Merce Cunningham Dance Company zwei Programme mit historischen und aktuellen Produktionen von 1956 bis 2002. Innovative Tanzschöpfer wie Alain Buffard, Christian Rizzo, Gilles Jobin, Sol Picó, NEUER TANZ / VA Wölfl und die John Jasperse Company setzten auf ästhetische und reflexive Experimente; dem Verhältnis von Körper und (digitaler) Virtualität bzw. Genetik widmeten sich die Londoner Imlata Dance Company zusammen mit Chris Ziegler, Frédéric Flamand / Charleroi Danse sowie André Gingras. Mit Tänzerinnen des Bayerischen Staatsballetts erarbeitete Jean Luc Ducour eine Choreographie, die im Foyer des Hauptzollamtes präsentiert wurde, eines Baudenkmals der Jugendstil-Reformarchitektur; dessen Kuppel wiederum illuminierte eine bewegte Lichtinstallation von Pipon. Erstmals gab es im Rahmen des Festivals ein Stück für junges Publikum zu sehen, in der Schauburg: „Bureau“, eine Uraufführung des niederländischen Hans Hof Ensembles mit Tanz, Theater, Akrobatik und Slapstick.

2002, achte Edition des Internationalen Festivals des zeitgenössischen Tanzes der Landeshauptstadt München
Veranstalter: Kulturreferat des LH München, Kulturreferentin: Prof. Dr. Lydia Hartl, Leiter des Fachbereichs Darstellende Kunst: Werner Schmitz, Sachgebiet Tanz: Stephanie Leonhardt
Mitveranstalter: Spielmotor München e. V. in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz, dem Bayerischen Staatsballett, i-camp / Neues Theater München, Muffathalle, lothringer13/halle, Schauburg/Theater der Jugend
Festivalpartner: Regierung von Québec, Conseil des Arts et des Lettres de Québec, Botschaft von Kanada in Berlin, STADTFORUM Kulturförderung GmbH, The British Council, Instituto Cervantes, Association Française d’Action Artistique, Institut Français, Haus der Kunst, Bayerisches Staatsschauspiel, CGRI de la Communauté Française Wallonie-Bruxelles
Künstlerische Leitung: Cornelia Albrecht
Spielorte: Staatstheater am Gärtnerplatz, Prinzregententheater, Muffathalle, Gasteig (Carl-Orff-Saal), i-camp/Neues Theater München, Haus der Kunst und Theater im Haus der Kunst, Schauburg/Theater der Jugend, lothringer13/halle, Hauptzollamt, Maximiliansforum, Kunstarkaden, Galerie Rüdiger Schöttle, Filmmuseum, Audimax der TU, Evangelische Akademie Tutzing
Zeitraum: 29. Okzober bis 10. November 2002


Begleitprogramm: „DANCEclub“ sowie FHS-Projektausstellung „Raumlabor I: Passformen“ in den Kunstarkaden; Cunningham-Filme im Filmmuseum; Kunstvideos, Performance und Buchpräsentation in der Galerie Rüdiger Schöttle; Symposium „Der Tanz“ in der Evangelischen Akademie Tutzing; „Tanz-Installationen“, Seminar der LMU u. d. Leitung von Claudia Jeschke und Peter M. Boehnisch; „Tanz.Raum“, Vorträge zur Architektur an der TU; Podiumsgespräch „Europa tanzt“ in der Muffathalle; Podiumsgespräch „Sansculottes“ zu Kleidung im Theater im Haus der Kunst

Veröffentlicht am 07.05.2019, von Thomas Betz in Festivals



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