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München

SKIN HUNGER

Die Uraufführung von Jasmine Ellis feiert am 23. September 2021 im HochX Theater Premiere



Was passiert, wenn Berührung ausbleibt? Ist die derzeit notwendige körperliche Distanz ein Brandbeschleuniger auf dem Weg zu einer individualistischen und entkoppelten Gesellschaft? Und wie können wir die körperliche Trennung voneinander wieder überwinden?


  • Skin Hunger Foto © Jasmine Ellis Projects

Die Gesellschaft ist auf Berührungsentzug. Seit die Pandemie die Welt im Griff hat ist „Nicht anfassen!“ das Gebot der Stunde und der Körper des Anderen eine potentielle Gefahrenquelle. Corona hat das „skin hunger“ oder „touch starvation“ genannte Phänomen zu einem weltumspannenden Massenexperiment gemacht: Was passiert, wenn Berührung ausbleibt?

In ihrem gleichnamigen Ensemble-Stück skin hunger erforscht die kanadische Choreografin Jasmine Ellis die Auswirkungen des Mangels an Berührung und verschränkt die Live-Elemente Tanz und Musik mit der erzählerischen Qualität von Radio. Das Projekt in seiner Gesamtheit ist die Aufführung der Live-Performance in Deutschland und ein Radio-Podcast des Künstlers Johnny Spence in Zusammenarbeit mit CBC Kanadas Radioshow "Ideas". Neben der thematischen Klammer – Berührung – verbinden sich beide Werke auch direkt. So wird Johnny Spence den Sound von Jasmine Ellis skin hunger kreieren u.a. aus dem von ihm gesammelte Interview für seinen Podcast (mit Sozialarbeiter*innen/Künstler*innen/ Wissenschaftler*innen zum Thema „Touch“) gleichzeitig werden aber auch Elemente und Stimmen der Tanzaufführung in den Radiobeitrag einfließen, ebenso wie Narrative des Podcasts in Tanz oder Bühnentext verwandelt werden.

Die Choreografin Jasmine Ellis hat sich bereits mehrmals in ihren Projekten mit der Isolation des Subjekts in unserer heutigen Gesellschaft befasst, so in ihrer Trilogie über die Einsamkeit (Lucas is lonely/Toni is lonely/Is Susan is lonely?). Mit skin hunger führt sie diese Recherche mit einem neuen Schwerpunkt weiter.


Jasmine Ellis
skin hunger

Uraufführung: 23. September 2021 / 20:00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 24. + 25. September 2021 / 20:00 Uhr

Ort: HochX, Entenbachstraße 37, München // www.theater-hochx.de
Tickets: 18 € / 10 € erm. + VVK-Gebühr // VVK: www.muenchenticket.de

Künstlerische Leitung, Choreografie: Jasmine Ellis / Performer*innen: Breeanne Saxton, David Pallant, Gabriel Lawton, Kim Kohlmann / Komposition: Johnny Spence / Dramaturgie: Martina Missel / Kostüm Design: Sarah Kaldewey - Atelier Kaldewey / Licht Design: Wolfgang Eibert / Künstlerische Produktionsleitung: Sophie Thuma, Rat&Tat Kulturbüro / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Simone Lutz, Mandana Mansouri / Foto, Video: Ray Demski /
‘skin hunger’ Podcast: Johnny Spence für "Ideas" von CBC Canada / Outside Eye: Julia Pagel

Eine Produktion von Jasmine Ellis Projects gUG in Kooperation mit HochX Theater und Live Art. Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München sowie dem Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.


Jasmine Ellis | Choreografin & Regisseurin

Jasmine Ellis ist eine kanadische Choreografin und Filmregisseurin mit Sitz in München. Als Absolventin der Etobicoke School of the Arts, der School of Toronto Dance Theatre und des Codarts Rotterdam Conservatory arbeitet sie seit 2006 professionell als Performerin und Choreografin. Ellis ist eine preisgekrönte Filmregisseurin und die künstlerische Leiterin der Filmproduktionsfirma Bad Posture Productions.

Ellis spartenübergreifender Umgang mit Bewegung, Körpersprache, Text und Musik bildet die Grundlage ihres künstlerischen Ansatzes. Humor, Verletzlichkeit und Vertrautheit verwebt sie miteinander, um unerwartete Welten zu erschaffen.

Neben Auftragsarbeiten für nationale und internationale Bühnen werden Ellis freie Produktionen regelmäßig gefördert. Zu den jüngsten Arbeiten gehören Empathy (2018), das beim Rodeo Festival (München) aufgeführt wurde; back und until (2018) im Rahmen des Springboard Danse Montreal (Kanada) als Resident Choreographer; der Kurzfilm lockdown (2020), der in Zusammenarbeit mit LajaMartin - Physical Dance Theater Company (USA) entstand; und everything blue (2020), das mit Evandro Pedroni (Wien/Brasilien) entstand.

Von 2019 bis 2020 erschuf Ellis eine Trilogie von drei abendfüllenden Produktionen über Einsamkeit: Lucas is lonely (2019), uraufgeführt in Winnipeg, Kanada, präsentiert von Winnipeg's Contemporary Dancers. Toni is lonely (2019) wurde im Rahmen des DANCE Festivals in Kooperation mit dem Residenztheater realisiert und vom Canada Council for the Arts unterstützt, und der hybride Theaterfilm Is Susan lonely? (2020) als Online Stream. Ellis erhielt eine Förderung von The Canada Council for the Arts für die Erstellung einer Kurzfilmversion der Bühnenproduktion von Toni is lonely (2021) sowie das #takecare Stipendium vom Fonds Darstellende Künste (2021). Das Kulturreferat der Stadt München hat eine Projektförderung für skin hunger bewilligt, das im November 2021 im HochX Theater in München uraufgeführt wird.

Als aktives Mitglied der freien Tanzszene Münchens leitet Ellis das Bad Lemons Project. Mit dem Projekt soll eine lebendige und kollaborative Gemeinschaft durch professionelles Training, Austausch und Forschungsprojekte unter den Tänzer*innen Münchens gefördert werden.

www.jasminellis.com


Johnny Mrym Spence
ist Komponist, Musiker, Klangkünstler und Radioproduzent. Seine Kompositionen und Performances sind auf zahlreichen von der Kritik gefeierten Aufnahmen und Filmmusiken zu hören. Seine bisherigen Installationen und Performances wurden international präsentiert, unter anderem in der Art Gallery of Ontario, beim Third Place (Chicago, USA), beim HearSay International Audio Arts Festival (Dublin, Irland), beim Long Winter und beim White Rabbit Arts Festival (Nova Scotia, Kanada). Er hatte eine Reihe von Positionen bei CBC Radio inne.

Johnny hat mit einer Reihe von Tanzkompanien und Choreographen zusammengearbeitet. Kürzlich komponierte er die Originalmusik und das Sounddesign für „Autopsy of an Archive“ (2020), ein neues abendfüllendes Werk von Tedd Robinson, das vom National Arts Centre und der Ottawa Dance Directive koproduziert wurde, sowie „Close Encounters In The Fifth Dimension“ (2019) von Christianne Ullmark, präsentiert von Citadel + Compagnie. 2017/2018 tourte er durch Kanada und Kolumbien und lieferte die Live-Begleitung für die House Mix Tour des Toronto Dance Theatre. Johnny hat in künstlerischen Residenzen mit den Choreografinnen Marie Lambin (Lake Studios, Berlin DE) und Erin Poole (Grüntaler 9 Gallery, Berlin DE) gearbeitet. Nächsten Monat wird er mit der multidisziplinären Künstlerin/Tänzerin Jaz Fairy J bei einem Livestream für das National Arts Centre zusammenarbeiten.

Veröffentlicht am 04.08.2021, von Pressetext in Homepage, Vorankündigungen



Kommentare zu "skin hunger"



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