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München

BLAUER HIMMEL UND SONNENSCHEIN – KOPFHÖRER AUF UND MUSIK AN!

Think Big, internationales Tanz-, Musiktheater- und Performance-Festival für junges Publikum in München eröffnet mit der kollektiven Performance "Stadt Tanz Fluss"



Ein von Simone Lindner choreografierter interaktiver Rundgang im Stile einer Silent Disco. Zwischen Isar und Auer Mühlbach wird dazu eingeladen zeitgenössischen urbanen Tanz zu entdecken und selber zu erleben. Lilith Borchert ist dabei.


  • "Stadt Tanz Fluss" von Simone Lindner Foto © Céline Fournier
  • "Stadt Tanz Fluss" von Simone Lindner Foto © Lilith Borchert
  • "Stadt Tanz Fluss" von Simone Lindner Foto © Lilith Borchert
  • "Stadt Tanz Fluss" von Simone Lindner Foto © Lilith Borchert

Ein Blog von Lilith Borchert

Zu elektronischen Sounds traben wir wie ein Gnu, strecken uns in den Himmel nach oben aus, erkunden den Boden unter uns, die Bäume um uns herum. Von der Musik getragen tanzen wir über den Platz, immer wieder werden wir dabei mit der nächsten Anweisung überrascht, sollen schnell weiterlaufen, hier Mal um die Ecke schauen, abbiegen oder plötzlich wie Popcorn zur nächsten Kulisse hüpfen. Und: "Freeze!".

Am Ufer des kleinen Bachs hinter der Kirche begegnen wir drei Tänzer*innen und tanzen mit ihnen und dem Rauschen der Wellen. Ihre Wellen fragen, unsere Wellen antworten. Irgendwann vergessen wir unsere Wellen zu tanzen und wollen wohl lieber nur noch mit den Augen den urbanen Moves der Performance folgen.

Ein paar Meter weiter entdecken wir die Tänzerin Leonie, wie sie die Kirchenmauer erkundet und lauschen den Erinnerungen ihrer Kindheit, die sie mit diesem Ort verbindet. Ihre Hände streichen zart über die Mauer und malen die Ecken und Kanten der Ziegel nach. Fast unbemerkt tauchen dabei drei weitere Tänzer*innen auf. Sie klettern, rollen, balancieren und bewegen sich genauso geschickt mit- und übereinander, wie sie sich in die Architektur und die Gegebenheiten der Straße einfügen. Nichts scheint für sie ein Hindernis, sondern alles eine Möglichkeit zu sein.

Wir ziehen weiter. Ab und zu sehen wir eine andere Gruppe. Sie traben wie ein Gnu, strecken sich in den Himmel nach oben aus, erkunden den Boden unter sich.

Wir sehen und werden gesehen. Wir bewegen uns zusammen, immer mit ein bisschen Abstand. Aber nicht auf distanzierte Weise, sondern eher wie ein raffinierter Vogelschwarm. Immer mit 1,5 Meter Abstand. Aber achtsam, rhythmisch, den Anderen beobachtend, folgend, navigierend. Und: "Freeze!". Wer steht uns am nächsten? Blickkontakt. Wir lächeln uns an.

Diagonal über den Mariahilfplatz führt ein Weg. An einem Ende sehen wir eine Tänzerin, am anderen Ende einen Tänzer. Sie laufen bedacht und langsam aufeinander zu. Wenige Augenblicke später fliegen sie sich gegenseitig in die Arme, wirbeln gemeinsam den Weg entlang. Sie fangen sich auf, tragen sich gegenseitig, lehnen sich aneinander an. Berührung berührt.

Such dir deinen Lieblingsbaum aus. Wir rahmen den Mariahilfsplatz. Und dann alle zusammen, nun bunt durchmischt, tanzen wir aufeinander zu. Wir nehmen die Wellen des Flusses mit, lassen diese immer größer werden, breiten uns aus. Denn jetzt: „Think Big!“.

Groß gedacht und näher zusammengebracht endet der Rundgang in der Mitte des Platzes.
Der Vogelschwarm bleibt noch etwas stehen, gibt dann seine Kopfhörer ab. Alle fliegen wieder in ihre Richtungen. Manche weiter in den Biergarten.

Veröffentlicht am 07.07.2021, von Gastbeitrag in Homepage, Gallery, Blogs



Kommentare zu "Blauer Himmel und Sonnenschein – Kopfhörer au ..."



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