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München

BEDINGUNGSLOSE MINDESTSICHERUNG GEFORDERT

Schwere Zeiten für die freie Szene



Der Bayerische Landesverband für zeitgenössischen Tanz sieht die Zukunft der freien Szene extrem gefährdet und fordert die sofortige Einführung einer bedingungslose Mindestsicherung als mittelfristige Lösung anlässlich der Corona-Krise. Die Stadt München unterstützt die von ihr geförderten Institutionen und Künstler*innen weiterhin und verweist auf andere Hilfsmaßnahmen.


  • "water sports" von Karol Tyminski Foto © Dieter Hartwig
  • "water sports" von Karol Tyminski Foto © Dieter Hartwig
  • "water sports" von Karol Tyminski Foto © Dieter Hartwig
  • "water sports" von Karol Tyminski Foto © Dieter Hartwig

Der Bayerische Landesverband für zeitgenössischen Tanz konstatiert, dass die bisherigen Hilfsmaßnahmen zwar gut seien, jedoch nicht ausreichend und schnell genug greifen. Die Zukunft der freien Kulturszene sei extrem gefährdet. Der Verband sieht die Gefahr, dass betroffene Künstler*innen die künstlerische 'Szene' fluchtartig verlassen werden, um die Situation anders zu überstehen. Dies hätte zur Folge, dass künftig Proberäume und Ateliers leer stehen und keine 'Szene' mehr existiert. In Jahrzehnten gewachsene alternative Kunst- und Kulturangebote brechen so innerhalb kürzester Zeit weg und es würde Jahrzehnte dauern, sie mit einer eventuell nachwachsenden Künstler*innengeneration – wenn es diese gibt – wieder aufzubauen.

Die Hilfsmaßnahmen seien, laut Landesverband, gut und richtig, jedoch – aufgrund der Einzelfallprüfungen – immer noch zu umständlich und nicht schnell genug. Der Bayerische Landesverband für zeitgenössischen Tanz schlägt deshalb eine unbürokratische Lösung vor: Demnach sollen alle in der Künstlersozialkasse sozialversicherten und somit als ‚freiberufliche Künstler*innen’ definierten Personen eine bedingungslose Mindestsicherung von monatlich mindestens 1.000 € zur Existenzerhaltung erhalten.

Die Landeshauptstadt München bietet zwar schnelle Hilfe an - jedoch nur für von ihr geförderten Institutionen und Einzelkünstler*innen. Man bemühe sich aber auch um längerfristige, strukturelle Hilfen. Den von ihr geförderten Institutionen und Einzelkünstler*innen gewährt die Stadt die städtischen Zuschüsse weiterhin in voller Höhe, auch wenn der Zuwendungszweck derzeit nicht oder nicht mehr in vollem Umgang erfüllt werden kann. Auch etwaige Einnahmeausfälle sollen von der Stadt kompensiert werden. Bereits geförderte Projekte können auf das kommende Jahr verschoben werden. Projekte, deren Umsetzung aufgrund der Corona-Krise abgesagt werden mussten, sollen sich um eine Teil-Realisation des Projektes oder um die Umarbeitung in eine neue Darstellungsform bemühen. Dennoch verweist die Stadt darauf, sich an weitere staatliche und nichtstaatliche Hilfsmöglichkeiten zu wenden.

Veröffentlicht am 31.03.2020, von tanznetz.de Redaktion in Homepage, Gallery



Kommentare zu "Bedingungslose Mindestsicherung gefordert"



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