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München

ZWISCHEN HEKTIK UND POESIE

Der „Cirque Eloize“ aus Montréal ist mit „ID“ zu Gast beim diesjährigen Tollwood-Winterfestival in München



Ein überirdisches Großstadtspektakel auf höchstem Niveau.


  • „Cirque Eloize“ mit „ID“ Foto © Patrick Lazic
  • „Cirque Eloize“ mit „ID“ Foto © Patrick Lazic
  • „Cirque Eloize“ mit „ID“ Foto © Ramiro Coloma

Wer glaubt, er würde alle Facetten des Großstadtlebens bereits kennen, wird beim „Cirque Eloize“ mit seiner Show „ID“ eines Besseren belehrt. „“ID“ steht nicht nur für Identität, sondern auch für das Individuum im Großstadtdschungel, für das Miteinander im Kampf gegen die Anonymität der Mega-Cities“, wie es im Programmheft des 1993 in Montréal gegründeten „Cirque Eloize“ heißt. So individuell und vielfältig, so kontrastreich wie das pulsierende Leben einer Großstadt sich zeigt, so vielschichtig und facettenreich sind das Leben und die Ausdrucksformen dieser Großstadtmenschen: spektakuläre Akrobatik, Tanz, Hip-Hop, Inline-Skates, Rhönrad-Akrobatik, Ballett und Breakdance wechseln einander ab – der Stoff, aus dem die vibrierenden Großstadtträume sind.

Vor einem sich verändernden Szenario – mal trostloses Parkhaus, mal Baustelle, mal Großstadtpanorama bei Nacht oder eine riesige Trampolinwand – präsentieren die 15 top-ausgebildeten Athleten weit mehr als ihre akrobatischen und artistischen Kunststücke. Alle verfügen über eine professionelle Ausbildung, beispielsweise an der renommierten Zirkusschule „Ecole Nationale de Cirque, Montréal“ oder über eine Ballett- und Tanzausbildung. Wie selbstverständlich können die Mitwirkenden bei der Gestaltung ihrer Rolle auf ihre fundierte und vielfältige Technik zurückgreifen, die nur Beiwerk zu sein scheint.

Auch die Schwerkraft scheint aufgehoben, wenn die Darsteller durch die Luft wirbeln oder mit ihrem Körper die chinesische Stange mit einer scheinbaren Leichtigkeit bezwingen. Die Tänzerinnen und Tänzer ‚erzählen‘ ausdrucksstark ihre Episoden von romantischer Liebe, Enttäuschung, von Aggressionen und Straßenbanden, von Anonymität – aber auch von kindlicher Unbeschwertheit: So scheint das Seilspringen ebenso kinderleicht zu sein wie das Jonglieren mit einer Vielzahl kleiner Bälle. Ein Höhepunkt folgt dem anderen: Eine Schlangenfrau, deren Elastizität und begeisternder Charme schier unbegreiflich sind, oder ein akrobatischer Pas de deux auf Inlineskates.

Durch die unendlichen Energie der Crew und ihrer Musikalität hielt auch ein Bike-Stunt-Künstler die Zuschauer in Atem, genauso wie die ideenreiche und inspirierende Stuhlakrobatik, die in himmlische Sphären reichte oder die nicht enden wollenden Sprünge an der überdimensionierten Trampolinwand, die das aufregende Finale bildeten. Es ist eine Show der Superlative, inspiriert durch Bernsteins „West Side-Story“, eine moderne Zirkusshow, die weit mehr ist als eine Abfolge von Artistiknummern.

Veröffentlicht am 03.12.2017, von Sabine Kippenberg in Homepage, Gallery



Kommentare zu "Zwischen Hektik und Poesie"



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